Malerei

Thomas Gatzemeier Gratation 2004 Öl auf Leinwand 180 x 160 cm
Thomas Gatzemeier | Gratation | 2004 | Öl auf Leinwand | 180 x 160 cm
Licht und Raum 2003-04 Öl auf Leinwand 180 x 160 cm
Thomas Gatzemeier | Licht und Raum | 2003-04 | Öl auf Leinwand | 180 x 160 cm
Thomas Gatzemeier 2004 Alpenglühen Öl auf Leinwand 130 x 150 cm
Thomas Gatzemeier | 2004 | Alpenglühen | Öl auf Leinwand | 130 x 150 cm
Thomas Gatzemeier | Sarah auf Tuch | 2004 | Öl auf Leinwand | 115 x 100 cm
Sarah auf Tuch | 2004 | Öl auf Leinwand | 115 x 100 cm
Thomas Gatzemeier Schwester 2004 Öl auf Leinwand 150 x 90 cm
Thomas Gatzemeier | Schwester | 2004 | Öl auf Leinwand | 150 x 90 cm
Thomas Gatzemeier Inka Blick himmelwärts 2004 Öl auf Leinwand 100 x 110 cm
Thomas Gatzemeier | Inka Blick himmelwärts | 2004 | Öl auf Leinwand | 100 x 110 cm
Thomas Gatzemeier Kristin 2004 Öl auf Leinwand 90 x 100 cm
Thomas Gatzemeier | Kristin | 2004 | Öl auf Leinwand | 90 x 100 cm
Thomas Gatzemeier | Schwestern | 2004

Thomas Gatzemeier | Schwestern | 2004 | Öl auf Leinwand | 110 x 100 cm

Thomas Gatzemeier | Die Nachdenklichkeit | 2003-04 | Öl auf Leinwand | 110 x 100 cm

Im Jahr 2004 schlägt in Gatzemeiers` Malerei das Pendel zwischen Abstraktion, Fragmentierung und Realismus hin und her.

Das suchendes Erforschen bildnerischer Möglichkeiten und die Lust am Experiment ist diesen Arbeiten zu eigen. Es kommen wieder Models in das Atelier und akademische Aktstudien werden betrieben, welche die Grundlage für die Arbeiten der kommenden Jahre sein werden. Die während seines Studiums und über die langen Jahre freier künstlerischer Tätigkeit erlangten handwerklichen Fertigkeiten aber auch seine suchende Neugier umkreisen umkreisen ein weiteres mal die Figürlichkeit.

Es ist nicht sein Ding einfache Lösungen seriell durchzuspielen und sich in den Käfig einer stilistischen Manier zu begeben.

Eduard Beaucamp schreibt über das Werk von Thomas Gatzemeier

„Unser Maler läßt alle Möglichkeiten offen und bedient sich wechselnder Optionen. Sein Werk
bestimmen keine stilistischen Kohärenzen, vielmehr vitalistische Rhythmen. Wie Satyrspiele flankieren leichtfüssigere, hell aquarellierte Tuschzeichnungen die schwerblütige Malerei. Sie huldigen dem bukolischen und surrealistischen Picasso der zwanziger Jahre. Gatzemeier überrascht mit Bocksprüngen und jähen Umschlägen. Ende der neunziger Jahre klären sich die meist dunklen, brodelnden Farbfelder zu lichten Himmelsräumen auf. Die Figuren schälen sich aus dem
doppeldeutigen Untergrund heraus und haben nun ihren Auftritt auf ausgeleuchteten Bildbühnen der
Renaissance, des Manierismus und des Barock. Auf die wilden Dionysien folgt ein fast
schlackenloser, schattenfreier, apollinischer Klassizismus, der sogar Ingres ins Visier nimmt.“

Zum vollständigen Text.

Arbeiten auf Papier

Grafik

Um den Jahrtausendwechsel herum kommt im Werk von Thomas Gatzemeier vermehrt die Technik der Fragmentierung zum Einsatz. Dabei entstehen bizarre organische Formen und Torsi. Auf seinen Blog können sie einige Zeilen darüber lesen die auch Bezugspunkte zur Kunstgeschichte herstellen.

Der Text: Fragmantierung und Dekonstruktion in der Kunst.