Malerei Figur
Malerei Landschaft
Baltic Sea
Landschaften | Die R-Klasse
R-Klasse
Romantische Landschaften – die R-Klasse. Dieser Zyklus kleiner Landschaftsgemälde entstand nach einer Reise auf die karibischen Inseln. Dort entdeckte ich handgemalte Werbeschilder. Diese erinnerten mich an seinen Lehrberuf. Denn ich habe Schrift- und Plakatmaler zu einer Zeit gelernt, als Werbeschilder, zumindest in der DDR, noch mit Hand gemalt wurden.
Die Verbindung von Schrift und Bild war eine gängige Form. Nach Szenenbildnern der Filme wurden große Werbe-Tafeln gemalt, welche an den Filmkinos angebracht wurden. Bild und Text bildeten eine Einheit.
Kunstgeschichtlich betrachtet hat die Verbindung von Bild und Schrift eine lange Tradition.
In der mittelalterlichen Kunst wurden Texte in die Kompositionen eingearbeitet. Eine Renaissance der Schrift im Kunstwerk fand in den Werken des DADA- und Surrealismus statt. Einer der bekanntesten Protagonisten dieses Sujets war Kurt Schwitters. Magrittes Bild „Leci n`est pas une Pipe“ ist zu einem Symbol des Surrealismus schlechthin geworden.
Arbeiten auf Papier
Schließlich hat dieses Papier eine eigene Geschichte und erzählt an sich schon von der Vergangenheit.
Literatur
Rezensionen und eine Leseprobe finden sie unter Soll und Haben Verlag.
Hinter Edgar Wünschel, dem attraktiven Mathematiker, sind die Frauen her, er will und kann keine von ihnen halten. Er wird Aktienhändler, um nicht als Arbeitsloser zu enden. Eingebettet in eine burleske und teilweise grotesk anmutende Geschichte aus dem Bankmilieu wird beschrieben, wie es Wünschel als professionellem Börsenspieler wider Willen ergeht. Erst als er die wertlos gewordenen Hypothekenkredite der Dubliner Zweigstelle seiner Bank bewerten soll, wird ihm bewußt, daß das System, in dem er sich bewegt, auf Lug und Trug beruht.
Präzise und detailliert beschreibt der Roman, wie sich ein Spieler bewußt wird, was er treibt und trotzdem seinem Tun nicht entfliehen kann. Er sucht Ablenkung bei einer einfachen Frau, weiß nichts mit ihr anzufangen, hat aber den besten Sex seines Lebens mit ihr. Obwohl er spontan nach einer durchzechten Nacht von sich aus kündigt, handelt er eine riesige Abfindung heraus und setzt wieder alles auf eine Karte. Der Titel dieses Buches ist der letzte Satz aus Dostojewski’s »Spieler«: »Morgen, morgen wird alles zum guten Ende kommen!«